Politik
2016 - EU

wichtige und interessante "EU" -Nachrichten aus den öffentlichen Medien

Sendung: ZDF heute vom 17.07.2015, 19.00 Uhr:
"Die Deutschen arbeiten und schlafen, arbeiten und schlafen
und dann machen sie zwanzig Tage Urlaub.
Und für die Griechen ist jeder Tag Urlaub.
No Stress, No Stress"

weitere Pressemeldungen zum Thema: EU

Thema Datum Inhalt Quelle
Das ist keine Schutzsuche, sondern Asyloptimierung
24
Januar
2016
"Wir müssen zum Kern des Asylrechts zurückkommen. Was wir derzeit erleben, hat ja nur wenig mit Schutzsuche zu tun, sondern mit der Suche nach dem wirtschaftlich attraktivsten Land. Das kann so nicht weitergehen."
So seien beispielsweise Slowenien und Kroatien sichere Staaten. "Dennoch werden dort kaum Asylanträge gestellt. Man zieht weiter nach Österreich, Deutschland oder Schweden", so die konservative Politikerin. Dafür habe niemand Verständnis. "Das ist keine Schutzsuche mehr, sondern Asyloptimierung. Da müssen wir streng und vernünftig dagegenhalten."
welt.de/
Steckt die Kanzlerin hinter dem Türkei-Deal?
08
März
2016
In Brüssel hält sich der Verdacht, dass Merkel diesen türkischen Flüchtlingscoup orchestrierte. Denn damit schaffte sie es wenige Tage vor den wichtigen Landtagswahlen, ihren Plan, gemeinsam mit der Türkei wieder die Grenzen in Europa zu schließen, zurück ins Zentrum der politischen Debatte zu katapultieren. Dabei drohte das Vorhaben zuletzt in den Hintergrund zu rücken.
Am Wochenende sah es noch so aus, als könne Europa auf eine härtere Linie einschwenken. In den Entwurf der Gipfelerklärung ließ EU-Ratspräsident Donald Tusk den Satz festschreiben, die Flüchtlingsroute über den Balkan sei "geschlossen".
welt.de/
Antwerpens Bürgermeister wirft Merkel epochalen Fehler vor
25
März
2016
Der Vorsitzende der Neu-Flämischen Allianz (N-VA), der stärksten politischen Kraft in Belgien, Bart De Wever, hat Versäumnisse bei der Integration muslimischer Jugendlicher in seinem Land eingeräumt. Vor dem Hintergrund der Integrationsprobleme vieler europäischer Staaten gehe die Flüchtlingspolitik von Kanzlerin Angela Merkel in die falsche Richtung, so der belgische Politiker, der auch Bürgermeister von Antwerpen ist. Die Politik der offenen Grenzen sei ein "epochaler Fehler".
spiegel.de/
EU soll Türkei rund 250.000 syrische Flüchtlinge abnehmen
10
April
2016
"Die türkische Seite erwartet, dass die Europäer in wenigen Wochen damit beginnen, jährlich etwa 250.000 Syrer aus der Türkei aufzunehmen", sagte Gerald Knaus von der Denkfabrik Europäische Stabilitätsinitiative (ESI) der Welt am Sonntag. Knaus und das von ihm geleitete ESI gelten als wichtige strategische Berater von Bundeskanzlerin Angela Merkel in der Flüchtlingskrise. Das vor drei Wochen in Kraft getretene EU-Türkei-Abkommen beinhaltet keine vertraglich vereinbarte Zahl, wie viele Syrer die Europäer aus der Türkei aufnehmen werden. Offenbar existieren darüber aber mündliche Absprachen. Wie dieses Kontingent innerhalb der EU verteilt wird, ist offen.
zeit.de/
Wien: Erdogan-Anhänger können ausreisen
22
Juli
2016
Nach dem gescheiterten Putschversuch in der Türkei sind in Österreich in den vergangenen Tagen mehrfach Erdogan-Anhänger auf die Straße gegangen. Die österreichische Regierung ist davon wenig angetan. Die Demonstrationen seien "alles andere als lobenswert", sagte Außenminister Sebastian Kurz der österreichischen Nachrichtenagentur. "Wer sich in der türkischen Innenpolitik engagieren will, dem steht es frei, unser Land zu verlassen."
n-tv.de/
EZB schwächt systematisch Mittelstand in Europa
25
Dezember
2016
Die EZB finanziert durch ihr Anleihe-Kaufprogramm fast nur multinationale Konzerne aus Europa. Das Programm benachteiligt den Mittelstand massiv. Seit Juni haben die Notenbanken des EZB-Systems insgesamt 46 Milliarden Euro für den Ankauf der Anleihen ausgegeben. Als die EZB ihr Programm vorstellte, wurde viel von den Chancen gesprochen, welche es für Firmen aller Größen und Arten bereithalten würde. Goldman Sachs ging sogar soweit zu sagen, dass die Anleihekäufe die Aktienkurse der kleinen und mittelständischen Firmen in die Höhe treiben werden. Das war natürlich ein Witz.
deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/

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