Ich wünsche dir nicht alle möglichen Gaben.
Ich wünsche dir nur, was die meisten nicht haben:
Ich wünsche dir Zeit, dich zu freun und zu lachen,
und wenn du sie nützt, kannst du etwas draus machen.
Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken,
nicht nur für dich selbst, sondern auch zum Verschenken.
Ich wünsche dir Zeit - nicht zum Hasten und Rennen,
sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen.
Ich wünsche dir Zeit - nicht nur so zum Vertreiben.
Ich wünsche, sie möge dir übrig bleiben
als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertraun,
anstatt nach der Zeit auf der Uhr nur zu schaun.
Ich wünsche dir Zeit, nach den Sternen zu greifen,
und Zeit, um zu wachsen, das heißt, um zu reifen.
Ich wünsche dir Zeit, neu zu hoffen, zu lieben.
Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben.
Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden,
jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden.
Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben.
Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben !
(Aus: E.M.: Ich wünsche dir Zeit für ein glückliches Leben
(Die beliebtesten Gedichte von Elli Michler)
© Don Bosco Medien GmbH, München, 2011 www.ellimichler.de)
Eine strikte, auch räumliche (Städtebau) Trennung der Sphären von Arbeit und Freizeit ist ein Phänomen der Neuzeit.
Freizeit dient der Entspannung sowie der persönlichen Entfaltung und der Pflege sozialer Kontakte, sofern diese nicht mit oben erwähnter Arbeitszeit in Verbindung zu bringen ist. In seiner Freizeit widmet sich der Mensch häufig seiner Familie, seinen Freunden und Dingen, die ihm Freude bereiten, Hobbys wie zum Beispiel dem Spielen, Lesen, Sport treiben, Einkaufen, der Musik, Kunst oder Wissenschaft. Er nutzt die Zeit für das, was ihm persönlich wichtig ist.
Die Funktionen der Freizeit sind vor allem Regeneration, Rekreation, Kompensation, Kommunikation, Interaktion, Partizipation, Suspension und Emanzipation.
Kritiker der modernen Auffassung von Freizeit sind der Meinung, dass die Freizeit keine wirklich freie Zeit sei. Sie bleibe der Arbeit untergeordnet. In der Freizeit könne man nicht tun, was man will, denn man müsse sich erholen. "Im spätindustriellen Zeitalter bleibt den Massen nichts als der Zwang, sich zu zerstreuen und zu erholen, als ein Teil der Notwendigkeit, die Arbeitskraft wiederherzustellen, die sie in dem entfremdeten Arbeitsprozeß verausgabten. Das allein ist die "Massenbasis" der Massenkultur. Sie bedeutet eine weitgehende Standardisierung des Geschmacks und der Rezeptionsfähigkeit." (Adorno/Eisler) (Quelle Wikipedia)
Freizeit ist oder sollte die wichtigste Zeit im Leben sein. Egal wie man es persönlich sieht. Regeneration für die Arbeit oder die Zeit wo man wirklich lebt. Ein Motto trifft hier zu: Wir Arbeiten um zu Leben und Leben nicht um zu arbeiten.
Diese Seite soll ein klein wenig Unterstützung dafür bieten. Es ist kein Hotelführer und auch kein Bewertungsportal. Aber sie bietet doch einige Anregungen.