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Touristische Ziele - Sächsische Schweiz Osterzgebirge

Der Name Sächsische Schweiz entstand im 18. Jahrhundert. Die beiden Schweizer Künstler Adrian Zingg und Anton Graff waren 1766 an die Dresdner Kunstakademie berufen worden. Von ihrer neuen Wahlheimat aus sahen sie ostwärts, etwa einen Tagesmarsch entfernt, ein Gebirge liegen. Es zeigte ein merkwürdig abgeflachtes Panorama, ohne eigentliche Gipfel. Diese fühlten sich von der Landschaft an ihre Heimat, den Schweizer Jura, erinnert. (Quelle Wikipedia)

Deutsches Uhrenmuseum
Ort:01768 Glashütte/Sachsen
Anschrift:Schillerstraße 3a
Tel:+49 (0) 35053 46 12 102
Fax:+49 (0) 35053 46 12 199
Mail:
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Öffnungszeiten: Montag bis Sonntag, auch an Feiertagen, 10 - 17 Uhr geöffnet.
Im Deutschen Uhrenmuseum Glashütte ist die über 170-jährige Entwicklung der Glashütter Uhrenfabrikation von der Gründung 1845 durch Ferdinand Adolph Lange bis zur Gegenwart chronologisch dargestellt.

Die Ausstellung umfasst Taschen-, Pendel- und Armbanduhren, Marinechronometer, nachgestaltete Arbeitsplätze, Werkzeuge und eine Anzahl feinmechanischer Erzeugnisse. Weiterhin wird durch Schriftgut, Abschlusszeugnisse und mehrere Schülerarbeiten die weltweite Bedeutung der 1878 durch Moritz Grossmann gegründeten Deutschen Uhrmacherschule Glashütte gewürdigt.



Unter den etwa 500 Exponaten befinden sich Raritäten wie eine Taschenuhr mit Schlüsselaufzug aus den Gründerjahren, eine Taschenuhr mit Selbstaufzug und Datum von 1900, ein Marine-Chronometer, welches 1911 zur Ausrüstung einer deutschen Südpolarexpedition gehörte, eine Präzisions-Pendeluhr mit Schwerkrafthemmung von 1895, eine der ganz seltenen Tourbillon-Taschenuhren von 1925 sowie eine der ersten in Glashütte hergestellten Armbanduhren aus dem Jahr 1926.

Die Herrenarmbanduhr des Typs "Spezimatic" mit automatischem Aufzug wurde vom VEB Glashütter Uhrenbetriebe hergestellt. Die Uhr war mit oder ohne Datumsanzeige erhältlich.

Die Uhr hat ein Ankerwerk, 26 Steine, eine große Räderwerkbrücke, ein gesondert demontierbares Federhaus und eine indirekte Zentralsekunde. Der Werkdurchmesser beträgt 28 mm, die Bauhöhe beträgt bei Uhren ohne Datumsanzeige 5,05 mm, mit Datumsanzeige 5,55 mm.

Zwischen 1964 und 1980 wurden ca. 4 Millionen Uhren und Werke produziert und verkauft.

© infos-sachsen / letzte Änderung: - 14.07.2024 - 09:29