Weil die BRD GmbH (voller Name: Bundesrepublik Deutschland Finanzagentur GmbH) traditionell als grundsolide und umsatzstark gilt, sorgt der Rückzug eines Großinvestors für Spekulationen über die Gründe für den Verkauf und seine Folgen.
In den sozialen Netzwerken wird heiß diskutiert: »Spätesten seit Pegida und co., wissen wir doch das die USA die Flüchtlinge nach deutschland lenken und nun wollen sie plötzlich verkaufen??? das ist schon, sehr verdächtig... und unsere "Regierung" schaut natürlich nur zu! armes deutschland!! bzw. arme BRD GmbH!!«, kommentiert etwa User Lars Kressmann auf einer Facebook-Nachrichtenseite.
Was Kritiker wie Kressmann allerdings nicht bedenken: Weil die »Bundesregierung« vom BRD-Vorstand unter Führung der Hauptanteilseigner eingesetzt wird und nur auf Weisung Washingtons handeln darf, gilt ernsthafter Widerspruch durch deutsche Politiker als sehr unwahrscheinlich. Im Gegenteil: »Nach einem Verkauf besteht immer die Gefahr, dass die Geschäftsführung ausgetauscht wird«, erklärt Ökonom Florian Müller-Wieswald. Selbst leitende Angestellte wie Angela Merkel und Sigmar Gabriel seien nicht vor Entlassung sicher.
Auch unter den einfachen rund 81 Millionen Angestellten der BRD GmbH herrscht nach Bekanntgabe des Anteilsverkaufs Angst vor Personalkürzungen. Nicht wenige fürchten, dass sie ihren Personalausweis verlieren und sich womöglich schon bald Arbeit in einem anderen als Staat getarnten Unternehmen (Putin&Partners, Wein- und Käsemanufaktur Frankreich GmbH, British Surveillance and Monarchy Services Ltd., Schweiz) suchen müssen.
Noch ist unklar, zu wessen Gunsten sich nun die Machtverhältnisse unter den Anlegern der BRD GmbH verschieben. Als mögliche Top-Interessenten gelten China, die Illuminaten, die jüdische Familie Rothschild sowie ein Konsortium in der Antarktis lebender Nazis. Den USA bleibt in jedem Fall eine Sperrminorität.
Quelle: Der Postillion, Das noch bessere Beste, 1. Auflage 2016, S.84