Abschied ist ein leises Wort
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06. Mai 2016, Leipzig
( 75 Jahre)
© Imago
Der frühere Radrennfahrer und mehrmalige DDR-Meister Klaus Ampler ist tot.
Dies bestätigte sein Sohn Uwe (51), ebenfalls ehemaliger Radrennfahrer, dem MDR. Klaus Ampler litt seit 2005 unter Alzheimer.
Klaus Ampler wurde im ostpreußischen Marienburg als jüngstes von sieben Kindern geboren. Er hatte vier Brüder und zwei Schwestern. Der Wohnort der Amplers befand sich in Stuhm, etwa 15 Kilometer südlich von Marienburg, wo sie zusammen mit den Großeltern mütterlicherseits seit 1936 ein Siedlungshaus bewohnten. Vater Felix Ampler (†1967) war gelernter Brunnenbauer und Schachtmeister und durch seine Arbeiten selten zu Hause. Mutter Maria Ampler kümmerte sich um Haus und Grundstück. Am 5. Januar 1945 floh sie mit den jüngsten Kindern vor der Roten Armee.
Größter Erfolg in seiner Karriere war der Gewinn der Friedensfahrt 1963. Im gleichen Jahr wurde Ampler senior als DDR-Sportler des Jahres ausgezeichnet.
Nach seinem Karriereende 1970 wurde Ampler Trainer und führte unter anderem seinen Sohn Uwe 1986 im Straßenrennen der Amateure zum WM-Titel.
Quelle: Sport 1