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Jan Leyk wütet auf Insta gegen das Gendern: "Es k***t mich so an!"

Von Bastian Küsel

Jan Leyk ist erneut der Kragen geplatzt. Dieses Mal wütete er gegen das Gendern. Instagram bewertete das als "Hassrede" und löschte Teile der Story. Jan Leyk (36) ist auf Instagram erneut der Kragen geplatzt. Dieses Mal wütete der 36-Jährige gegen das Gendern.
© Instagram/leykenda

Hamburg - Jan Leyk (36) ist mal wieder der Kragen geplatzt! Dieses Mal lederte der 36-Jährige in seiner Instagram-Story gegen das Gendern.

Anlass für den emotionalen Ausbruch des Hamburgers war die Entscheidung der Deutschen Bahn, in Zukunft auf die Ansprache "Meine Damen und Herren" zu verzichten und stattdessen genderneutral zu kommunizieren.

"Ich will mich eigentlich nicht mehr so über Sachen aufregen, die da draußen in dieser bescheuerten Welt passieren, aber beim Gendern hört bei mir irgendwie der Spaß auf", begann der DJ seinen Monolog.

Für ihn sei die aktuelle Entwicklung ein "Unding an unserer Sprache" und absolut "überflüssiger Bullshit". Wie solle er seinen Großeltern denn erklären, dass sie nicht mehr zwischen den Geschlechtern unterscheiden sollen, fragte sich der "Hafensänger".

"Das will in meine Birne nicht rein, wie bescheuert diese Welt mittlerweile wird, ernsthaft", legte der 36-Jährige nach und ergänzte: "Und das hat auch nichts mit Homophobie oder irgendeinem Dreck zu tun."

Er könne einfach nicht verstehen, warum alle darunter leiden müssten, nur weil sich eine "Mikrominderheit" an dem Thema aufreibe. "Dieses ganze Geschwafel und Gelaber ist einfach so unfassbar sinnfrei", wetterte der Hamburger.

Jan Leyk wird wegen "Hassrede" von Instagram bestraft

Instagram bewertete Leyks Äußerungen als "Hassrede" und löschte Teile seiner Story.
© Instagram/leykenda

Die Gesellschaft habe in seinen Augen aktuell ganz andere Probleme zu lösen. "Wollen wir uns nicht mal darum kümmern, dass unsere Kinder wieder zur Schule gehen können oder unsere Kulturszene wieder stattfinden kann?", fragte der DJ.

Das, was seit Jahrhunderten niemanden gestört habe, werde auf einmal alles madig gemacht, konnte es Leyk nicht fassen. Als "normal denkender Mensch" habe er das Gefühl, irgendwie den Anschluss verpasst zu haben.

"Bin ich jetzt vielleicht intolerant oder homophob? Ich weiß es ja gar nicht mehr. Es kotzt mich so an!", wütete er weiter. Am schlimmsten finde er, dass niemand etwas dagegen sage.

"Macht doch mal das Maul auf!", forderte der Musiker. Er wünsche sich, dass die Allgemeinheit wieder mehr "Mut zur Meinung" an den Tag lege und auch "mal etwas scheiße" finde. "Macht euch doch mal stark für eure eigenen Interessen!", ergänzte der Hamburger.

Instagram bewertete Leyks Äußerungen offenbar als Hassrede und entfernte später Teile seiner Story, wie der 36-Jährige mit einem Screenshot bewies. "Bin ich hier wirklich eine Gefahr für euch? Wohl kaum!", schrieb der fassungslose "Hafensänger" dazu.

Titelfoto: Fotomontage: Instagram/leykenda


Quelle: Tag24


© infos-sachsen / letzte Änderung: - 16.01.2023 - 17:06