Namenstag
Berta, Gunther,
Kalenderblatt
2018 - Computermesse Cebit wird nach 32 Jahren eingestellt / zu geringes Ausstellerinteresse.
2014 - Bundestag verabschiedet den Etat 2015 "mit schwarzer Null".
2010 - "Cable-Gate": Internet-Plattform Wikileaks veröffentlicht die ersten von über 250.000 vertraulichen Depeschen aus US-Botschaften.
2007 - Der Autobauer Volkswagen eröffnet in der Stadt Kaluga knapp 170 Kilometer südwestlich von Moskau sein erstes Werk in Russland.
1996 - Mit der Strafrechtsreform in Österreich ist u. a. Ehebruch nicht mehr strafbar.
1994 - In einer Volksabstimmung lehnt Norwegen zum zweiten Mal nach 1972 den Beitritt zur Europäischen Union ab.
1993 - Wegen der sogenannten Gehälter-Affäre um zu hohe Amtsbezüge tritt die Landesregierung von Sachsen-Anhalt zurück.
1969 - Die Bundesregierung unterzeichnet den Atomwaffensperrvertrag.
1966 - Unter der Tarnbezeichnung Kosmos 133 wird von der Sowjetunion das noch unbemannte Sojus-Raumschiff zu einem Testflug gestartet. Technische Probleme führen in der Folge zu einem Misserfolg des Tests.
1943 - Konferenz der "Großen Drei" in Teheran. Teilnehmer sind Roosevelt (USA), Churchill (GB) und Stalin (Sowjetunion). Auf der Konferenz wird über die Fortführung des Kriegs und die Nachkriegsordnung gesprochen. Die Konferenz endet am 1. Dezember.
Das Wunder der Heiligen Nacht
Gläubig oder nicht gläubig - dem Zauber der Weihnacht kann sich kaum einer entziehen.
Sieben Fragen zu Christi Geburt und der aktuelle Wissensstand
Bild: "Die Geburt Christi", Ölgemälde von Martin Schongauer, um 1480, Bildarchiv preußischer Kulturbesitz
Ist Jesus tatsächlich am 24. Dezember geboren?
Nein, weder das Jahr noch der Tag stimmen. Richtiger ist ein Hinweis in der Bibel (Neues Testament. Evangelium des Matthäus, Kapitel 2, Vers 1): "Da Jesus geboren war zu Bethlehem, im jüdischen Land, zur Zeit des König Herodes..." Doch Herodes starb erwiesenermaßen im Jahr 4 vor Christi Geburt. Also müsste Christus mindestens 4 Jahre früher geboren worden sein. Und auch nicht im Winter. "Es waren Hirten auf dem Feld, die hüteten des Nachts ihre Herde", steht beim Evangelisten Lukas. Klimaforscher sagen: Im Dezember war es auch damals lausekalt, in Palästina (minus 2,8 Grad), und das Vieh stand im Stall.
Wer hatte denn die Idee mit dem 24. Dezember?
Im alten Rom war der 25. Dezember der "dies natalis invicit", der Geburtstag der Unbesiegbaren. Kaiser Justinian (527-565 n. Chr.) machte den Tag der Wintersonnenwende zum gesetzlichen Feiertag. Den Abend davor erhoben die verfolgten Christen zu ihrem Feiertag. Grund: Wenn die Römer feierten, wurden sie zufrieden gelassen.
Gab es den Stern von Bethlehem oder nicht?
Doch, der Stern. der nach Verheißungen des Alten Testaments die Geburt des Messias ankündigen sollte, erschien nach neuesten Erkenntnissen, am 7. Juni im Jahr 2 v. Chr. als Licht am Himmel. Moderne Experten stellten mit einem Computerprogramm die Konstellation von damals nach: Die Planeten Jupiter und Saturn kamen sich am Himmel so nahe, dass sie wie ein einziger strahlender Stern über Bethlehem aussahen.
Existierten die Heiligen Drei Könige wirklich?
Nein, aber weise Männer, sogenannte Sterndeuter, sahen das helle Licht und gingen ihm nach, um herauszufinden, ob sich die uralte Prophezeiung erfüllen würde: "Unter dem Stern findet ihr das Kind in einer Krippe." Als sie ihn dann sahen, sagten sie: "Wir haben einen Stern gesehen und sind gekommen. den Messias anzubeten." Aus den Weisen machten Überlieferungen die "Heiligen Drei Könige", die dem Jesuskind in der Krippe Gold, Weihrauch und Myrrhe brachten. In Wahrheit gab es nie die drei Könige aus dem Morgenland, geschweige denn einen Schwarzen unter ihnen. Maler, Dichter und die Kirche haben die Geschichte später ausgeschmückt.
Stimmt denn die Geschichte mit der Krippe?
Im Neuen Testament, Lukas 2, 1-7 heißt es: "Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Da machte sich auch auf Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrautem Weibe, die war schwanger. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge."
Modern verdeutscht heißt das Ganze: Kaiser Augustus wollte Steuergelder haben. Dafür musste jeder Bürger eine Steuererklärung abgeben, sich schätzen lassen. Der Tischler Josef aus Nazareth lud seine schwangere Frau Maria auf einen Esel und zog mit ihr zum "Finanzamt" Bethlehem. Da er arm war, hatte er kein Geld für ein Zimmer im Hotel (Herberge) und war froh, wenigstens einen Platz in der Garage (Stall) zu finden. Dort wurde Jesus geboren und in eine warme Futterkrippe gelegt.
Was war mit Herodes, der Jesus töten wollte?
Herodes war damals König in Jerusalem. Als er von den Weisen hörte, dass in Bethlehem der neue König der Juden geboren worden wäre, fürchtete er um seine Macht, tat aber scheinheilig: "Sagt mir, wo ich ihn finde, damit auch ich ihn anbeten kann." Doch aus Angst um seinen Thron befahl er, alle Kinder unter zwei Jahren in Bethlehem zu töten. Jesus überlebte, denn Josef und Maria waren von einem Engel im Traum gewarnt worden, mit dem Baby nach Ägypten geflüchtet. Erst nach dem Tod von Herodes kamen sie zurück. Nachzulesen bei Matthäus. Kapitel 2. 1-21. Aber hier sind sich Wissenschaftler nicht einig: Daten im Leben des Herodes können von den Geschichtsschreibern durcheinander gebracht worden sein. Wie so vieles Widersprüchliche in der Geschichte um Christi Geburt.
Feiern wir Weihnachten also ganz falsch?
Historisch gesehen ja. Nach neuen Erkenntnissen müssten wir unsere ganze Zeitrechnung umstellen. Wir hätten jetzt 2029 oder sogar 2031 nach Christi Geburt (und die war im Sommer statt im Winter). Aber was sollen Zweifel! In der Bibel steht: "Siehe, ich verkündige Euch große Freude. Denn Euch ist heute der Heiland geboren." Wer diese Freude feiern möchte, liegt bestimmt nicht falsch.
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