Wohnungen, Schulen, Kriminalität, Problem Massen-Migration So wird Deutschland überlastet

Von: Zara Riffler
25.07.2023 - 21:07 Uhr

24. Juli 2023, Italien: Migranten, hauptsächlich Männer, versuchen mit einem Boot über das Mittelmeer nach Europa zu kommen
Foto: Anadolu Agency via Getty Images

2023 droht ein neues Migrations-Höchstjahr seit der Flüchtlingskrise 2015/16 zu werden!

Denn die Migrationszahlen explodieren. Bisher gab es im ersten Halbjahr schon:

Tendenz? Steigend.

Von vollen Schulen über Wohnraummangel bis zu Kriminalität: BILD erklärt, was die hohen Migrationszahlen für Deutschland bedeuten.

"Viel zu wenig Wohnungen"

Landrat Tino Schomann (35, CDU) aus Nordwestmecklenburg warnt in BILD: "Die Lage auf dem Wohnungsmarkt wird immer prekärer!" Und: "Die größte kommunale Wohnungsgesellschaft hat aktuell eine Leerstandsquote von ca. 1,7 % (gesamt 3,24 %). Unter 5 % spricht man bereits von ungesunden Zuständen."

Die Folge: "In der Kreisstadt Wismar z.B. gibt es schon allein für die einheimische Bevölkerung viel zu wenig Wohnungen", so Schomann.

Die Bundesregierung hinkt ihrem Ziel, dass 400.000 Wohnungen pro Jahr gebaut werden, massiv hinterher. Im gesamten Jahr 2022 wurden nur 295.300 Wohnungen fertiggestellt.

Landrat Tino Schomann (35, CDU) aus Nordwestmecklenburg (Mecklenburg-Vorpommern)
Foto: Jens Büttner/dpa

Jan Weckler (51, CDU), Landrat des hessischen Wetteraukreises, sagt zu BILD: "Wir müssen Flüchtlinge in ehemaligen Fitnessstudios, leer stehenden Supermärkten oder Industriehallen unterbringen." Der sehr angespannte Wohnungsmarkt werde sich "in Ballungsgebieten weiter verschärfen."

Sozialsysteme "nicht darauf ausgelegt"

CDU-Innenexperte Alexander Throm (54) ist alarmiert, sagt zu BILD: "Allein in diesem Jahr sind über 150.000 neue Asylbewerber nach Deutschland gekommen. Darauf sind unsere sozialen Sicherungssysteme NICHT ausgelegt!" Er mahnt: "Es fehlt noch mehr Wohnraum; Kitas und Schulen sind voll und die Soziallasten für den Staat steigen."

Das Problem: Überdurchschnittlich viele erwerbsfähige Ausländer sind in Deutschland auf Stütze angewiesen.

"Negative Auswirkungen" in Schulen

Heinz-Peter Meidinger (68), Ehrenpräsident des Deutschen Lehrerverbands, kritisiert in BILD, viele Schulen hätten "Migrationsanteile über 90 Prozent", andere Schulen wiederum "sehr geringe".

Er warnt: Mehrere Studien in verschiedenen Ländern hätten gezeigt, dass dies "lern- und integrationsfeindlich" sei. Meidinger: "Hohe Migrationsanteile in Lerngruppen haben eine negative Auswirkung auf den Lernerfolg von ALLEN Kindern in diesen Lerngruppen."

Ausgebuchte Integrationskurse

Integrationskurse sind oft bis Jahresende ausgebucht. Die Wartelisten: voll! Die Nachfrage: viel größer als das Angebot. Laut dem Bundesamt für Migration haben 2023 rund 190 000 Menschen einen Kurs begonnen - zugleich gab es ca. 260.000 Zulassungen.

Torneschs Bürgermeisterin Sabine Kählert (parteilos) sagte gegenüber dem NDR: "Die Klassenräume sind übervoll. Wir kriegen keine Dozenten mehr. Und wir können die Menschen nicht mehr bedienen. Das macht dann Integration einfach auch schwer."


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