veröffentlicht am 24.09.2021 - 07:40 Uhr
In der Nacht auf Donnerstag sind vier Insassen aus einer geschlossenen Station des Klinikums am Weissenhof in Weinsberg geflüchtet.
Foto: Polizei
Foto: Polizei
Foto: Polizei
Foto: Polizei
Foto: Julian Buchner/Einsatz-Report24
Die Männer waren in der forensischen Abteilung der Klinik untergebracht. Hier werden psychisch- und suchtkranke Straftäter behandelt. Das Gelände ist mit Mauern und Zäunen gesichert - ähnlich einem Gefängnis. Wie die Patienten diese überwinden konnten, ist unklar.
Quelle: Polizei - Stuttgart - Bild.de
von: TILL JECKE veröffentlicht am 25.09.2021 - 23:02 Uhr
Witzig ist das höchstens für Leute mit einem absurd ausgeprägten Galgenhumor. Die Ausbrecher - ein Messerstecher, ein Serieneinbrecher, ein Schläger. Drei Männer, die als gefährlich gelten, laufen jetzt noch frei rum.
Das macht mich wütend.
Ich würde gern wissen, warum das Fenster, durch das die Männer entkamen, nicht vergittert ist. Warum vor dem Haus, aus dem sich die Männer abseilten, keine Mauer, kein Zaun steht.
Und warum nachts im sogenannten Maßregelvollzug vier Verbrecher offenbar unbewacht in ihren Zimmern liegen und den Ausbruch vorbereiten können.
Hat die Wache gepennt? Gibt es gar keine Wache? Dürfen die Straftäter nachts machen, was sie wollen?
Die Leitung des Klinikums könnte diese Fragen beantworten. Tut sie aber nicht. Ärztliche Schweigepflicht? Man hat es einfach nicht nötig, der Öffentlichkeit Fragen zu beantworten. Und schützt so die Verbrecher.
Mir wäre ein besserer Schutz VOR den Verbrechern lieber!
Quelle: Standpunkt - Politik - Bild.de