Helfer sind am Ende "Arche"-Sprecher mit Alarm-Signal: "Hier laufen Elfjährige mit Messern rum" FOCUS online/Wochit
"Arche"-Sprecher mit Alarm-Signal: "Hier laufen Elfjährige mit Messern rum"

Montag, 29.07.2024, 12:31

Das Hilfswerk "Die Arche" hilft Kindern und Jugendlichen aus sozial schwachen Familien. Immer wieder weisen die Verantwortlichen darauf hin, dass ihre Hilfe derzeit an Grenzen stößt. Nun kommt ein besonders lautes Alarm-Signal.

"Arche"-Sprecher Wolfgang Büscher sagt der "Bild"-Zeitung: "Unser System ist kollabiert." Sie könnten sich nicht mehr um die Menschen kümmern, heißt es. "Wir sind am Ende", so Büscher. Grund dafür sei vor allem der anhaltende Zustrom von Flüchtlingen. "Ich fordere einen Aufnahmestopp für Flüchtlinge", sagt Büscher. Sonst könne man keine Hilfe mehr leisten.

Büscher spricht gegenüber der "Bild" vor allem von zunehmender Gewalt. Insbesondere arabischstämmige Jugendliche würden sich zunehmend kriminalisieren und radikalisieren. "Bei uns laufen schon Elfjährige mit Messern rum", sagt Bücher.

Arche Wolfgang Büscher ist seit 20 Jahren beim christlichen Kinder und Jugendwerk "Arche" tätig.

Clans würden aktiv um die Kinder und Jugendlichen werben. Diese würden in Moscheen radikalisiert. Büscher klar: "Die gemäßigteren Moscheen nennen sie hier 'Weichei-Moscheen'". Häufig kämen solche Kinder aus Brennpunktschulen, in denen es Klassen mit 95 Prozent Migrations-Anteil gebe. Diese müssten besser verteilt werden, fordert Büscher.

"Es wird eskalieren und einen großen Knall geben"

Mehr als 7000 Kinder werden in Deutschland von der "Arche" betreut. Eine Sozialarbeiterin sagt zur "Bild": "Die Helfersysteme greifen nicht mehr. Die Integration ist gescheitert." Die Politiker würden nur reden und nicht handeln. "Es wird eskalieren und einen großen Knall geben."

Die Politik ist den "Arche"-Verantwortlichen immer wieder ein Dorn im Auge. Zuletzt forderte Gründer Bernd Siggelkow mehrfach, härter gegen Bürgergeld-Faulenzer vorzugehen. Statt Menschen Geld zu geben, die nicht arbeiten wollen, sollte man damit lieber die Kinder fördern, so Siggelkow.


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