Montag, 29.07.2024, 12:31
Das Hilfswerk "Die Arche" hilft Kindern und Jugendlichen aus sozial schwachen Familien. Immer wieder weisen die Verantwortlichen darauf hin, dass ihre Hilfe derzeit an Grenzen stößt. Nun kommt ein besonders lautes Alarm-Signal.
Büscher spricht gegenüber der "Bild" vor allem von zunehmender Gewalt. Insbesondere arabischstämmige Jugendliche würden sich zunehmend kriminalisieren und radikalisieren. "Bei uns laufen schon Elfjährige mit Messern rum", sagt Bücher.
Clans würden aktiv um die Kinder und Jugendlichen werben. Diese würden in Moscheen radikalisiert. Büscher klar: "Die gemäßigteren Moscheen nennen sie hier 'Weichei-Moscheen'". Häufig kämen solche Kinder aus Brennpunktschulen, in denen es Klassen mit 95 Prozent Migrations-Anteil gebe. Diese müssten besser verteilt werden, fordert Büscher.
Mehr als 7000 Kinder werden in Deutschland von der "Arche" betreut.
Die Politik ist den "Arche"-Verantwortlichen immer wieder ein Dorn im Auge. Zuletzt forderte Gründer Bernd Siggelkow mehrfach, härter gegen Bürgergeld-Faulenzer vorzugehen. Statt Menschen Geld zu geben, die nicht arbeiten wollen, sollte man damit lieber die Kinder fördern, so Siggelkow.