13.12.2022 - 19:06 Uhr
Foto: Stefan Puchner/dpa
BILD nennt die unbequemsten Fakten Die bittere Wahrheit über Kriminalität und Migration
Wie groß ist die Kriminalität unter Ausländern und Migranten in Deutschland wirklich?
Der ganze Fachkräfte-Plan zum Nachlesen So will die Ampel Ausländer nach Deutschland holen.
Um den Fachkräftemangel zu bekämpfen, setzt die Bundesregierung mit voller Kraft auf Zuwanderung. BILD kennt den Plan!
Deutschland befinde sich in einer "paradoxen" Situation, heißt es im WSJ-Bericht. Die Bundesrepublik habe "Jahre der Rekord-Einwanderung" hinter sich, "jedes Jahr kam die Einwohnerzahl einer Großstadt ins Land". Aktuell sei "jeder sechste Mensch in Deutschland im Ausland geboren", in den USA sei es nur jeder siebte.
"Offizielle Daten zeigen, dass nur etwa ein Drittel der rund 800.000 Syrer und Afghanen im erwerbsfähigen Alter in Deutschland einen steuerpflichtigen Job haben", so das WSJ. Zum Vergleich: Unter Deutschen sind es zwei Drittel der Bevölkerung, die einen Job haben und Steuern bezahlen.
Das WSJ weiter: "Die Arbeitslosigkeit bei Ausländern liegt bei etwa 12 Prozent, bei Deutschen unter 5 Prozent." Anders als in den USA: Dort sei die Arbeitslosigkeit unter Migranten NIEDRIGER als unter Einheimischen.
Das "Hauptproblem" dabei sei, dass unter den Migranten kaum Menschen mit ausreichender Ausbildung oder Arbeitserfahrung seien. "Viele Geflüchtete sind für den deutschen Hochqualifizierten-Arbeitsmarkt schlecht geeignet und Deutschland ist nicht gut darin, sie auszubilden."
Das WSJ ist skeptisch, dass die Einwanderungs-Reformen der Ampel-Regierung die Situation verbessern werden. Deutschland werde "wahrscheinlich weiterhin viele Asylbewerber aufnehmen, die es nicht beschäftigen kann, die die Reihen der Sozialhilfeempfänger füllen oder die Kriminalstatistik ankurbeln werden, wo sie bereits überrepräsentiert sind".
Die US-Zeitung macht auch Deutschland für die Probleme verantwortlich. Ausländer auf Arbeitssuche stünden "vor hohen Hürden", ausländische Abschlüsse würden oftmals nicht anerkannt. Spezialisten seien gezwungen, sich von Grund auf neu zu schulen.
Deutschland brauche jedes Jahr 400.000 "qualifizierte Zuwanderer", um gegen den Fachkräftemangel anzukämpfen, heißt es im Bericht des "Wall Street Journal".